Grundlagen meiner Arbeit: Methodenvielfalt & Beziehungsgestaltung

 

Meiner Erfahrung und Auffassung nach gibt es nicht die EINE Methode: vielmehr gilt es zunächst herauszufinden, wo ein Mensch derzeit steht, wie er dort steht und was ihn zu dem gemacht hat, der er jetzt ist mit all dem, was er mitbringt. Aus dieser ganzheitlichen Anamnese ergeben sich Ansatzpunkte, welche Methoden für den jeweiligen Augenblick und ihre Fragestellung angemessen sind und einem Menschen dazu verhelfen, nun den nächsten Schritt auf seinem Weg zu tun. 

 

Dafür schöpfe ich aus der Fülle der (Yoga-)Philosophie, der Yogatherapie, des Ayurveda, die ein weites Spektrum an Strategien und Methoden nahe legen, aber auch aus der Acceptance & Commitment Therapy (ACT), tiefenpsychologischen und verhaltenstherapeutischen Herangehensweisen. Die Ihnen Angemessenste(n) mit Ihnen auszuwählen und anzubieten, obliegt mir. 

 

Im Ayurveda ('Ayur' - Leben, 'Veda' - Wissen) als traditioneller indischer Gesundheits- und Medizinlehre ist die psychosomatische und somatopsychische Perspektive, die inzwischen auch in die Schulmedizin Einzug gefunden haben, schon lange vorweg genommen. Zugrunde liegt ein ganzheitliches Menschenbild, das Körper, Geist und Seele als Einheit begreift und meinen Blick als Beraterin für herausfordernde Zeiten und meine mitfühlende Haltung als körperpraktische Behandlerin  leitet. Es ist diese Idee vom Menschsein als 'Ganz', das mich in meiner Arbeit lenkt. 

 

"Die beste Arznei für den Menschen ist der Mensch.

Der höchste Grad von Arznei ist die Liebe."

(Paracelsus)